Akne Kid Joe – das mag nach dem Spitznamen eines kampfkunsterprobten, pickelnden Jugendlichen klingen, ist aber vielmehr eine punkaffine Vierer-Kombo aus Nürnberg. Nach dem ersten Album „Karate Kid Joe“ erschien am 3. April der Nachfolger „Die große Palmöllüge“. Vielleicht nicht kampfkunsterprobt, aber dennoch kämpferisch geht es auf der Platte her: in den 17 Songs werden nicht nur die Themen Klimawandel, Greta Thunberg und Orang-Utans bespielt, auch linke Klassiker finden – wie von der Band gewohnt – ihren Platz.
Bei diversen Biersorten und sympathischem Kneipen-Grundrauschen haben wir mit Sarah, Peter und Matti ein selbstironisches und zugleich ernstes Gespräch über das Selbstverständnis der Band, Punker-Stereotype und das Nord-Süd-Gefälle in Sachen Musik geführt.
PS: Das ganze Interview könnt ihr auch noch bei unseren Freunden von how deep is your love nachlesen.
// Interview: Sarah Grodd & Simon Strauß //
// Bild: Max Häßlein //